Der Mensch – das Energiebündel

Unser Körper ist ein kleines, aber faszinierendes Kraftwerk. Wir benötigen pausenlos Energie, müssen diese sammeln, speichern und in mechanische Energie umwandeln. Ohne diese Prozesse würden lebensnotwendige Grundfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Verdauung oder Gehirnaktivitäten nicht funktionieren. Lernen Sie Ihren Körper kennen und lesen Sie alles über den harten Kampf gegen Kalorien.


Nur rund ein Viertel der gesamten Energie kann der Körper für Bewegung nutzen. 60% werden als Wärme freigesetzt. Den Rest benötigt der Körper für die Aufrechterhaltung der wichtigen Lebensfunktionen.


Unser Speicher

Fettzellen sind der grösste Energiespeicher. Das gespeicherte Fett sichert den Energieumsatz bei ruhigen Aktivitäten. Um das Fett abzubauen, benötigt der Körper Kohlenhydrate. Es gibt keinen eigenen Eiweissspeicher – bei einem Defizit greift der Organismus auf das Muskeleiweiss zurück.


Unser Baustoff

Eiweiss ist in erster Linie ein Baustoff für alle Körperstrukturen (wie Muskelzellen, Knochen, Hornhaut) und nur in Ausnahmefällen ein Brennstoff. Eine ausreichende Versorgung mit Eiweiss ist daher die Grundvoraussetzung zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit.


Unser Motor

Der menschliche Körper gewinnt Energie aus pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln. In den Nährstoffen ist die Sonnenstrahlung als ursprüngliche Energiequelle des Lebens in umgewandelter Form gespeichert. Um die Energie nutzen zu können, wird sie aus den Nährstoffen freigesetzt und in mechanische Energie umgewandelt – dies ist unser Stoffwechsel.


Unsere Maschine

Die Verdauung beginnt im Mund, die Nahrung wird hier zerkleinert, im Darm in die einzelnen Bestandteile zerlegt, über die Schleimhaut aufgenommen und in der Leber gefiltert. Über den Blutkreislauf werden die Nährstoffe dorthin verteilt, wo sie gespeichert und verbraucht werden.


Rasche Energie und Reserven

Kohlenhydrate, Fette und Eiweiss sind Energieträger. Kohlenhydrate werden in einzelne Zuckermoleküle (vor allem Glukose) aufgespalten, Eiweisse in Aminosäuren. Aus den Nahrungsfetten werden Fettsäuren und Glyzerin gebildet. Wird die Glukose nicht sofort verbraucht, gelangt sie als Glykogen in die Muskelzellen und wird dort gespeichert. Fett hingegen lagert sich in den Unterhautfettspeichern ab. Bei Bedarf baut unser Körper diese Depots ab. Langfristig wird jede nicht verbrauchte Nahrungsenergie als Fett abgespeichert.

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