Fotovoltaik-Rekord in der Schweiz – total 246 Solaranlagen in Uster

Im Juli 2021 erscheint die offizielle Statistik für den Schweizer Fotovoltaik-Zubau des Jahres 2020. Bereits jetzt ist klar, dass die Schweiz mit hoher Wahrscheinlichkeit einen neuen Rekord verzeichnen wird.


Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer setzten auf Solarenergie – Swissolar erwartet für 2020 ein Wachstum von bis zu 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Uster ist der Zubau im selben Zeitraum noch eindrücklicher: Insgesamt wurden im Versorgungsgebiet der Energie Uster 49 neue Fotovoltaik-Anlagen installiert, mit einer Leistung von über 750 kW. Die grösste Anlage hatte dabei eine Leistung von 90 kW. Im Vergleich zu 2019 (23 Anlagen und rund 400 kW Leistung) entspricht dies einer Steigerung von über 80 Prozent! Damit waren in Uster Ende 2020 246 Solaranlagen mit rund 5’000 kW Fotovoltaik-Leistung installiert, deren Produktion im Jahr 2020 2.64 Prozent des in Uster verbrauchten Stroms deckte.


solar max als Beteiligungsmodell

Energie Uster hat bisher sieben Fotovoltaik-Anlagen in Uster gebaut und mehrere zusätzliche sind bereits in Planung. An drei Anlagen können sich Einwohner von Uster mit dem Beteiligungsmodell «solar max» beteiligen. Dabei erhalten sie pro Quadratmeter jährlich 100 kWh Solarenergie gutgeschrieben – und das 20 Jahre lang. So können Mieter, die selber keine Fotovoltaik-Anlage aufs eigene Dach installieren können, auch von Solarstrom profitieren.


Eine sonnige Erfolgsgeschichte

Die dritte Anlage auf dem Schulhaus Krämeracker war letzten Herbst innert kurzer Zeit schon fast ausverkauft. Insgesamt haben sich schon über 400 Ustermer an den drei Fotovoltaik-Anlagen beteiligt. Und es gibt noch mehr gute Neuigkeiten: Wir arbeiten bereits an der vierten «solar-max»-Installation.


solar share fürs eigene Dach

Mit «solar share» können auch Bewohner von Mehrfamilienhäusern Solarenergie vom eigenen Dach beziehen. So können neue Fotovoltaik-Anlagen gebaut, wirtschaftlich betrieben und durch Energie Uster individuell abgerechnet werden. Dieses einfache Modell der «Eigenverbrauchsgemeinschaft» haben wir seit der Einführung letzten Sommer bereits mehrmals realisieren können. Bis heute haben sich schon 70 Mieter oder Stockwerkeigentümer für «solar share» entschieden.


Wir bauen weiter auf Sonne

Energie Uster setzt sich weiterhin für einen Ausbau der Solarenergie in Uster ein und bietet dafür attraktive Rahmenbedingungen. Neben der Förderung durch den Bund (Einmalvergütung) unterstützt Energie Uster den Bau von Fotovoltaik-Anlagen zusätzlich über den Ökofonds – neu nicht nur auf dem Dach, sondern auch an der Fassade. Ist die Anlage im Betrieb, vergütet Energie Uster die überschüssige Solarenergie wie auch Herkunftsnachweise – zusammen macht dies aktuell gemäss VESE – Verband unabhängiger Energieerzeuger – etwa 8.43 Rp/kWh für die Rücklieferung von Solarenergie aus. Die Rahmenbedingungen sind somit in Uster sehr attraktiv.


Mit dem Beteiligungsmodell «solar max», der Eigenverbrauchsgemeinschaft «solar share» und insbesondere mit der Bereitschaft der Ustermer, auf umweltfreundliche Energielösungen zu setzen, leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Dies unterstützte auch das Erreichen des Labels «Energiestadt Uster».

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