In der Region Energie tanken: 5 Wanderwege

Das nachhaltigste Fortbewegungsmittel der Geschichte? Zweifellos die Füsse. Laufen ist gesund und noch dazu umweltfreundlich. Und am schönsten ist es, bei einem Spaziergang oder Ausflug die Region in ihrer natürlichen Schönheit zu entdecken. Hier sind fünf Wanderwege rund um Uster, die zu den schönsten des Zürcher Oberlands zählen.


Einladendes Seebecken

Ein beliebtes Ausflugsziel bei Jung und Alt. Bei der rund 20 Kilometer langen Rundwanderung um den Greifensee kommt die Vielseitigkeit dieses Naturschutzgebiets zur Geltung. Sie führt durch abwechslungsreiche Landschaften, von Wäldern und Riedwiesen bis hin zu kleinen Dörfern. Unterwegs begegnen Sie vielen idyllischen Sitz- und Badeplätzen sowie Grillstellen, Restaurants und Ecken, wo sich die regionale Tiervielfalt beobachten lässt, etwa auf der Beobachtungsplattform des Biotops in der Nähe des Schiffsstegs «Aaspitz». Wer unterwegs müde wird, kann nach 2.5 Stunden in Maur das Rundfahrtschiff zurück nach Greifensee nehmen oder in einem Restaurant zwischentanken.

  • Start/Ziel: Bahnhof Nänikon-Greifensee
  • Länge: ca. 20 Kilometer
  • Dauer: 5 oder 2.5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel, festes Schuhwerk nicht zwingend


Bild: Standortförderung Zürioberland


Geschichtsträchtige Pfade

Tauchen Sie ein in die Industriegeschichte Zürichs. Auf dieser Zeitreise entdecken Sie 50 historische Sehenswürdigkeiten – bis zu 200-jährige Industriebetriebe, Fabrikweiher, Kanalanlagen und weitere Zeitzeugen der Region. Die Wanderung beginnt in Niederuster. Der Weg führt Sie am Aabach entlang über Aathal bis nach Wetzikon. Dann dem Pfad folgen, das Naturschutzgebiet des Pfäffikersees geniessen und weiter bis nach Bäretswil. Sie machen eine kurze Schlaufe zur Alten Sagi Stockrüti und zum Stöckweiher, ehe Sie nach Neuthal weiterziehen. Dort erwartet Sie die Industriekultur von Adolf Guyer-Zeller. Hier lohnt sich ein kurzes Picknick nahe dem Museum. Anschliessend führt Ihr Weg durch den Wald, an einem Weiler vorbei, bis zu dem malerischen Bauma, dem Ende Ihrer Tour und Startpunkt der Dampfbahn.

  • Start/Ziel: Niederuster/Bauma
  • Länge: 28 Kilometer
  • Dauer: bis 7.5 Stunden, einzelne Etappen möglich
  • Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer, festes Schuhwerk empfohlen


Bild: Standortförderung Zürioberland/Mirko Reichlin


Herrliches Grün

Das Wildert ist ein Naturschutzgebiet im Zürcher Oberland und ist geprägt von einem dichten Wald, in dem zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten zu Hause sind, was dieses Hoch- und Flachmoor zu einem ökologischen Juwel von nationaler Bedeutung macht. Die rund 10 Kilometer lange Wanderung führt durch den gesamten Lebensraum des Naturschutzgebiets – vom Bahnhof Illnau-Effretikon in Richtung Freudwil nach Uster. Zuerst am Wildertweiher vorbei. Weiter geht es am Waldrand entlang, dann auf einem breiten Kiesweg zum Punkt Egg bei Guntenswil. Ein schöner Aussichtspunkt mit Blick bis in die Berge. Von dort aus geht’s dann gemütlich nach Freudwil und dann nach Uster. Unterwegs werden Sie ein weiteres Panorama bewundern können – am Aussichtspunkt Hooggen.

  • Start/Ziel: Bahnhof Illnau-Effretikon/Bahnhof Uster
  • Länge: 10 Kilometer
  • Dauer: 2 bis 3 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel, festes Schuhwerk empfohlen


Bild: Standortförderung Zürioberland

Legendäre Höhe

Während der dreistündigen Wanderung werden Sie Käsereien, Gasthäuser, ein Alpenbad und den beeindruckenden «Bachtelspalt » entdecken – eine gewaltige Nagelfluh-Spalte, von der die Legende besagt, dass sie sich langsam schliesst. Freuen Sie sich zudem auf den Bachtelturm und ein fesselndes Panorama über die Alpen und den Zürichsee. 166 Stufen bringen Sie zur Aussichtsplattform. Einmal oben haben Sie auch die Möglichkeit, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen und zu entspannen. Doch nicht nur die Aussicht lockt Naturbegeisterte auf den Bachtel. Es gibt zahlreiche Highlights auf dem Weg: vielleicht ein kurzer Halt bei der Schaukäserei Sennerei Bachtel? Oder gleich selbst den geheimnisvollen Bachtelspalt erkunden und hinunterklettern? Wer den Mut findet, die beeindruckende Nagelfluh- Rinne rechtzeitig zu verlassen, wird ein Alpenbad im warmen Holzzuber oder einfach traditionelle Küche in einem Landgasthof geniessen können.


  • Start/Ziel: Wernetshausen/Bachtel
  • Länge: 10 Kilometer
  • Dauer: 3 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer, festes Schuhwerk empfohlen


BIld: Standortförderung Zürioberland/Mirko Reichlin


Aussichtsreiche Schönheit

Sie machen einen kurzen Dorfspaziergang und kreuzen bald den Schmittenbach, der Sie durch das Sagenraintobel leitet. Einmal den Wald erreicht, halten Sie sich am Bach entlang, bis ein Pfad links wegführt. Von hier aus geht es hinauf zum Josenberg und weiter zur Alp Scheidegg. Dort können Sie in einem Gasthaus bei einer leckeren Mahlzeit die Aussicht geniessen. Voller Energie geht’s bergab durch den Wald nach Hischwil und weiter ins Jonatobel hinunter. Dort erwarten Sie der Giessen-Wasserfall und ein kühles Becken. Weiter unten windet sich der Fluss Jona durch das Elbatobel, von wo aus Sie schnell zurück in den Ortskern von Wald finden.

  • Start/Ziel: Wald/Wald
  • Länge: 11 Kilometer
  • Dauer: 4 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel, festes Schuhwerk empfohlen


Quelle: Standortförderung Zürioberland

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