Was viele sich fragen. Und die Antworten.

Strom
Was tun bei einem Stromausfall?

Sollte es zu einem unerwarteten Stromausfall kommen sind unsere Mitarbeitenden schnell zur Stelle. Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln:

  • Bewahren Sie Ruhe.

  • Prüfen Sie, ob alle Sicherungen in Ordnung sind.

  • Klären Sie den Umfang des Unterbruchs ab.

  • Bei einem Stromausfall, der nur Ihr Haus oder Ihre Wohnung betrifft, rufen Sie mit dem Mobiltelefon einen Elektroinstallateur an.

  • Wenn Nachbarhaushalte oder die Strassenbeleuchtung ebenfalls keinen Strom mehr haben, benachrichtigen Sie den Pikettdienst von Energie Uster (Tel. 044 905 18 20).

  • Schalten Sie Herdplatte, Bügeleisen oder andere elektrische Geräte ab.

  • Halten Sie Kühlschrank und Tiefkühler geschlossen.

  • Tiefgekühlte Produkte nehmen auch bei einem mehrstündigen Stromausfall keinen Schaden.


Wenn der Strom wieder fliesst:

  • Kontrollieren Sie Licht- und Geräteschalter.

  • Richten Sie die Uhren.

  • Kontrollieren Sie wichtige Geräte wie Heizung, Kühlschrank und Alarmanlagen.

Wie kann man Strom sparen?
  • Licht nicht unnötig eingeschaltet lassen.

  • Duschen statt baden.

  • Wasser während dem Zähneputzen abstellen.

  • Wassertemperatur im Elektroboiler auf max. 60°C einstellen.

  • Wäsche möglichst im Freien trocknen.

  • Fassungsvermögen des Geschirrspülers ausnutzen.

  • Wenn möglich immer mit Deckel auf der Pfanne kochen.

  • Lagertemperaturen einstellen – Kühlschrank 5 bis 7°C, Tiefkühler -18°C.

  • Durchmesser von Pfanne und Kochplatte sollte gleich sein.

  • Keine warmen Speisen in den Kühlschrank.

Wie kommt der Strom zu mir ins Haus?

Vom Kraftwerk bis zum Hausanschluss legt der Strom einen weiten Weg zurück. Im heutigen Stromnetz unterscheidet man vier Spannungsebenen. Strom, der über weite Strecken transportiert werden muss, wird auf eine möglichst hohe Spannung transformiert, um Leitungsverluste zu minimieren. Auf dem Weg zum Verbraucher wird die Spannung dann in Unterwerken und Transformatorenstationen stufenweise reduziert.

In welchen Kraftwerken wird der grösste Teil des in der Schweiz benötigen Stromes produziert?

Die Wasserkraft ist der wichtigste Energieträger zur Stromproduktion in der Schweiz. In einem Durchschnittsjahr stammen 55 Prozent des hierzulande erzeugten Stroms aus den rund 1500 Wasserkraftwerken. Zu unterscheiden ist zwischen Laufwasserkraftwerken an Flüssen und Bächen und den meist in den Alpen gelegenen Speicherkraftwerken.

Woher stammt mein Strom?

Wie hoch ist der Anteil an Sonnenenergie, Biomasse oder Wasserkraft am gesamten Strommix? Stammt der Strom aus der Schweiz oder aus dem Ausland? Auf diese und viele andere Fragen erhalten Konsumenten einmal jährlich detailliert Auskunft – mit der Stromkennzeichnung.

Erdgas
Was tun bei Gasgeruch?

Erdgas ist nicht giftig, hingegen riecht es dank des beigemischten Duftstoffs so intensiv, dass selbst kleinste Mengen wahrgenommen werden. Schlägt Ihre Nase also Alarm, ist das noch kein Grund zur Panik. Bleiben Sie ruhig und beachten Sie die folgenden Punkte:

  • Keine Funken, keine Flammen! Keine Licht- oder Geräteschalter betätigen, keine Stecker ziehen, kein Telefon, keine Streichhölzer und Feuerzeuge benutzen.

  • Fenster öffnen! Frische Luft senkt die Gaskonzentration, auf keinen Fall Ventilator einschalten.

  • Gashahn zu!

  • Mitbewohner warnen. Wichtig: Klopfen, nicht klingeln.

  • Pikettdienst anrufen! Von ausserhalb des Hauses.

Wer darf Erdgas-Geräte installieren?

Erdgas-Geräte dürfen nur durch installationsberechtigte Fachpersonen installiert werden.

Wer erteilt die Installationsbewilligung?

Im Versorgungsgebiet von Energie Uster erteilt nur die Energie Uster AG die Installationsbewilligung.

Was ist Biogas?

Biogas wird aus Abfallstoffen gewonnen. Aus dem Vergärungsprozess von beispielsweise Grüngut oder Klärschlamm entsteht Biogas, das anschliessend aufbereitet und ins Erdgas-Netz eingespeist wird. Biogas ist erneuerbar, nahezu CO2-neutral und verbessert die Ökobilanz massgeblich.

Woher kommt das Biogas von Energie Uster?

Wir erzeugen und beziehen ausschliesslich Biogas, das aus organischen Abfallstoffen und Klärschlamm gewonnen wird. Wir beziehen kein Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. aus Mais, weil wir dies als ethisch bedenklich ansehen. Wir wollen keinesfalls eine Konkurrenz zu Lebens- oder Futtermitteln aufbauen. Bei der Beschaffung achten wir sehr auf die Herkunft und Qualität des Gases. Biogas wird in eigenen Anlagen produziert und von ausgewählten Lieferanten aus der Schweiz oder aus dem benachbarten Ausland beschafft, die ebenfalls unsere hohen Qualitätsansprüche erfüllen müssen.

Warum ist Biogas teurer als Erdgas?

Die Produktion und Aufbereitung von Biogas ist zum heutigen Zeitpunkt aufwändiger und teurer als die Übernahme von Erdgas-Mengen aus dem internationalen Erdgas-Transportnetz. Andererseits reduziert Biogas unsere Abhängigkeit von den Förderländern. Während Erdgas nur in bestimmten Gebieten der Erde vorkommt, kann Biogas auch in der Schweiz oder im benachbarten Ausland hergestellt werden. Organische Abfälle und Klärschlamm als Ausgangsstoff für Biogas sind ausreichend vorhanden.

Welches sind die wichtigsten ökologischen Vorteile von Erdgas?
  • Keine emissionsverursachenden Umwandlungsprozesse.

  • Unterirdischer Transport, also kein Schwerverkehr mit Lärm und Abgasen.

  • Ungiftig für Mensch, Tier, Böden und Gewässer.

  • Nahezu schwefelfrei.

  • Frei von organisch gebundenem Stickstoff.

  • Schadstoffarme Verbrennung.

  • Vergleichsweise niedrige CO2-Emissionen.

  • Kein Staub, kein Russ, keine Schwermetalle und keine Entsorgungsprobleme.

Wasser
Von Wo kommt das Wasser in Uster?

Für die Trink- und Löschwasserversorgung verfügt die Energie Uster AG heute über 11 Grundwasser- und Zonenpumpwerke mit einem Leistungsvermögen von rund 25'000 Liter pro Minute und sieben Reservoire mit einem Fassungsvermögen von über 16'000 Kubikmetern. Die über das ganze Versorgungsgebiet verteilten Anlagen werden mit einer modernen Fernwirkanlage überwacht und gesteuert. Der Transport und die Verteilung erfolgt über Leitungen mit Durchmessern zwischen 100 und 500 mm. Das engmaschige Leitungsnetz ist in verschiede Druckzonen unterteilt. Der Druck variiert je nach Zone und Lage des Anschlusses zwischen 2 und 8 bar.

Wie wird die Versorgungssicherheit in Uster gewährleistet?

Durch das Recht, über das Transportsystem der Gruppenwasserversorgung der Vororte und Glattal täglich bis zu 4'000 Kubikmeter Seewasser von der Stadt Zürich zu beziehen, wäre die Versorgung auch bei ungenügenden oder gestörten Grundwasserverhältnissen gewährleistet. Zudem bestehen Verbindungen zu allen umliegenden Gemeinden, so dass gegenseitige Aushilfe in Notfällen geleistet werden kann.

Wie ist die Qualität des Wassers in Uster?

Die Wasserversorgung von Uster stützt sich zu 100% auf Grundwasser ab. Es wird in der Umgebung von Uster dem Boden entnommen und ohne Aufbereitung mit mechanischen oder chemischen Mitteln als Trinkwasser verteilt. Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Es muss die strengen Qualitätsanforderungen der schweizerischen Lebensmittelgesetzgebung jederzeit erfüllen. Die Qualität wird laufend durch das kantonale Laboratorium überprüft. Die in der Gewässerschutzgesetzgebung verlangten Schutzzonen um die Trinkwasserfassungen tragen zur Qualitätserhaltung des Wassers bei.

Wie können wir unseren Wasserverbrauch minimieren?
  • Duschen statt ein Vollbad nehmen (35 l statt 120 l).

  • Wassersparset anbringen (3 l statt 12 l pro Minute; im Baumarkt erhältlich).

  • Geschirr nicht unter laufendem Wasser spülen.

  • WC-Spülung beim kleinen Geschäft bewusst unterbrechen. Bei Neuanschaffung Spülkasten mit Doppelfunktion für kleines und grosses Geschäft installieren.

  • Beim maschinellen Waschen oder Spülen die Maschinen möglichst ganz füllen und Spargang verwenden. Neue Geräte brauchen ca. 50% weniger Wasser.

  • Sammeln des Regenwassers für die Gartenbewässerung. Wässerung in der normalen Zeit mit Giesskanne statt mit Gartenschlauch. Bei grosser Hitze nicht sprenkeln.

Wie können wir Verschmutzungen des Wassers minimieren?
  • Beim Waschen und Spülen minimale Waschmittelmengen verwenden.

  • Kein Öl in den Ausguss giessen (in Plastikflasche sammeln und maximal 1 Liter Altöl im Gebührensack entsorgen).

  • Keine Chemikalien, Altmedikamente und andere Sonderabfälle in den Ausguss giessen.

Ist Wassertrinken gesund?

Oft trinken wir zu wenig. Trinkwasser ist ein exzellenter Durstlöscher. Es ist von gleichbleibend hoher Qualität, erfrischt und ist gesund – und erst noch unschlagbar im Preis!

Kundenportal
Welche Vorteile bietet das Kundenportal?

Mit unserem Kundenportal machen wir Ihnen das Leben einfach. Mit wenigen Klicks ändern Sie Ihre Kontaktdaten, prüfen Ihre Rechnungen, melden Ihren Zählerstand, bestellen das Öko-Upgrade und vergleichen Ihren Energieverbrauch mit dem Schweizer Durchschnitt. Das kann helfen, Ihren Verbrauch effizienter zu gestalten und Geld zu sparen.

Wie kann man sich registrieren?

Der Registrierungsprozess geht schnell und unkompliziert und dauert nur wenige Minuten. Alles was Sie brauchen, ist eine E-Mail-Adresse und Ihre Kundennummer. Damit identifizieren Sie sich einmalig, legen ein eigenes Passwort fest, folgen den Anweisungen und schon profitieren Sie von den vielen Vorteilen.

Wo findet man die Kundennummer?

Ihre persönliche Kundennummer (K-Nummer) finden Sie auf jeder Rechnung oder Installationsrechnung oben rechts.

Die Aktivierungs-E-Mail ist nicht angekommen?

Schauen Sie zunächst in Ihren SPAM-Ordner, vielleicht ist die E-Mail dort gelandet. Wenn nicht, melden Sie sich bitte erneut an und prüfen Sie die korrekte Schreibweise Ihrer E-Mail-Adresse. Sollte es immer noch nicht funktionieren, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Das Login funktioniert nicht mehr?

Klicken Sie einfach auf der Login-Seite auf den Link «Passwort vergessen». Sie erhalten sofort eine E-Mail mit einem Link, um ein neues Passwort festzulegen.

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